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Wie aus dem Bilderbuch .... :-)

Ca. 2 Jahren zuvor baute mein Schwager sich eine Suzuki GSX - R 750W 92´ als Streetfighter um. Als er mir Bilder von dem Umbau zeigte, hatte ich nur noch einen Gedanken: 

Motorradführerschein machen und eine Gr7bb [GSX - R 750W] „Joghurtbecher“ von der Stange anschaffen! Gesagt, getan. Im Netz wurde ich dann auch nach kurzer Zeit fündig und nach 2 Tagen war ich glücklicher Besitzer einer Gr7bb 95´!

Ich ließ auch keine Minute vergehen und fing sofort an sie in Einzelteile zu zerlegen.

Zuerst musste die Hübsche ein vernünftiges Federbein bekommen und ich besorgte mir eins von einer SC57 (Honda)

Danach nahm ich den Heckrahmen vor. Ich flexte und schliff und gab ihn dann zum Aluminiumschweißer, damit er mir den Rahmen wieder zusammenschweißte.

Als nächstes bestellte ich mir einen Universalhöcker und passte ihn grob an.

Als nächstes nahm ich mir Armatur, Gabelholme und Lenker in Augenschein, aber zuerst musste ich noch weiter abbauen.

Als Gabelbrücke, Lenker und Spiegel ankamen, baute ich zuerst nochmal vorne alles zusammen.

 

Ganz passabel, wie ich fand. Nun konnte ich mich ausgiebig dem Heck widmen. Den Tankanschluss habe ich mit GFK laminiert.

Gut aussehen ist eine Sache, aber ohne satten Sound ist das nichts. Ich entscheid mich für den IXIL Shorty Extreme Endtopf. Um ihn aber passend knapp hinter die Fussraste zu bekommen, musste ich enorm viel flexen, schleifen und schwitzen.

Danach habe ich sie nochmal in alle Einzelteile zerlegt.

So nutzte ich die Gelegenheit und reinigte auch noch den Vergaser. Danach habe ich ihn lackiert.

Als nächstes fing ich an den Rahmen zu schleifen um ihn zu lackieren. Da ich aber sehr viel Zeit in der Garage verbracht habe, bekam ich doch ein wenig Ärger mit meiner Freundin.

Also gut dachte ich, dann setze ich die Arbeiten ab sofort in unserem Wohnzimmer fort.

Als ich dann die Teile im Wohnzimmer liegen hatte, bekam ich auch „professionelle“Hilfe.

 

 

 

Den Motor lackierte ich in Schwarz-matt.

Nachdem ich mit den Schleifarbeiten am Rahmen und Motorlackierung fertig war, begann ich mit dem Grundlack für Rahmenteile und Verkleidung.

Ich entschied mich für die Farbe Candy-Blue als Marmordesign, und überzog das Ganze zuletzt noch mit einem Klarlack.

Nach dem Trocknen kamen die Rahmenteile erst mal wieder mit ins Wohnzimmer….
Dann konnte ich den Hobel weiter zusammen setzen.

Alles schien zu passen! Zeit für die erste Testfahrt. Mit dem Testlauf war ich wirklich mehr als zufrieden.

Ich baute sie schließlich komplett zusammen und veränderte dabei die eine oder andere Kleinigkeit noch ....

 

  
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Stand: 27. April 2015