Suzuki Bandit 600 N - Gefahren
2003
Als ich die Maschine 2003 erstand, hatte
sie noch keine 30000km auf der Uhr und war 8 Jahre alt. Das krasse
Gegenteil zu meiner Intruder, bezgl. Sitzposition, Motorleistung usw.
Grund des Kaufs war der Wunsch meiner Frau,
ab und zu mal mitzufahren. Da dies auf der tiefen und sehr harten
Chopper nicht möglich war, suchte ich etwas kostengünstiges zum
probieren.
So kam die Bandit als Zweitmaschine in die
Garage. Nach 13000 km in einer Saison allein mit dieser Maschine, hatte
mein Sozius so ziemlich alle Prüfungen bestanden und es mußte etwas
größeres und stärkeres herbei. (siehe XJR)
Die Bandit war ein sehr gutmütiges und
zuverlässiges Motorrad. Es wurden nur Verschleißteile, wie Reifen, Öl
und ein Kettensatz getauscht.
Ach ja, einmal, bei einer Fahrt in
Starkregen, war Wasser an eine Zündkerze gelangt, da die Dichtung nicht
richtig saß. Da lief das Bike natürlich wie ein Sack Nüsse. Nach
trocken legen war alles wieder okay.
Auch der gerissene Kupplungszug war nur
eine nebensächliche Geschichte die durchaus jeden mal treffen kann.
Letztendlich waren die 78PS und die 600ccm
in meinen Augen zu wenig für ein entspanntes Reisen zu zweit. Zudem
bekam im beim Verkauf mehr als meinen Einsatz zurück. Was mill man
mehr.
Fazit:
Die Bandit hat einen sehr guten
Gesamteindruck hinterlassen. Dieses veranlasste meinen Sohn sich nach
ein paar kleineren Bikes eine 1200er zuzulegen die mittlerweile neben
einer zweiten 1200er in seiner Garage steht.