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Nach einigen Jahren Wertheim, sollte die Pfingsttour nun
tatsächlich ein anderes Ziel mit sich bringen. So führte uns der Vize in
Richtung Schwarzwald.
Die 350km Anfahrt verliefen, von einigen baustellenbedingten Engpässen und
einem abvibrierten Blinker abgesehen, ohne Verzögerungen und so erreichten wir
den Campingplatz bei Rheinmünster gerade in der Mittagspause. Der Platz war
groß und gut ausgestattet, aus dieser Sicht eine gute Wahl ...
Nach dem Zeltaufbau folgten erst einmal die üblichen Prozeduren, wie Einkaufen,
Grillen und ein bißchen Trinken - der Wind brachte ja immerhin viel trockene
Luft mit sich. Da auf dem Gelände auch schon von offizieller Seite her Party
gemacht wurde, reichte ein große Platzrunde, um den Abend abzuschließen - der
nächste Tag sollte immerhin eine ordentliche Tour mit sich bringen.
Am Sonntag starten wir also erst einmal in Richtung Freiburg und der Weg führte
uns über schöne Straßen nach Titisee, wo wir einen Zwischenstop einlegten. An
der Strandpromenade ist dort ja immer reichlich Besucherbetrieb - auch wenn das
Wetter mal nicht ganz so strahlend ist. Von dort aus machten wir uns auf den Weg
nach Schaffhausen zum Rheinfall, den noch nicht alle von uns gesehen hatten.
Daher gönnten wir uns vor Ort das volle Programm an Bootsfahrten und dabei
ließen sich auch manche andere Besucher etwas verwirren. Nicht jeder war sich
sicher, ob unsere interne Diskussion, daß abends aus Kostengründen die großen
Pumpen abgestellt werden und der Rheinfall nur während der Besucherzeiten
läuft, echt war oder nicht :-)
Als wir am Abend den Campingplatz wieder erreichten hatten wir eine Tagestour
von 500km hinter uns gebracht und uns somit den Jacky voll und ganz verdient.
Zudem konnten wir noch ein bißchen in einen Geburtstag hinein feiern und damit
den Abend abschließen.
Der Rückweg verlief entgegen den Erwartungen zügig und nahezu staufrei - keine
Selbstverständlichkeit für einen Pfingstmontag auf der Autobahn ....
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