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Da in diesem Jahr der Frühling nur auf dem Kalenderblatt stattfand und es draußen eher nach Spätherbst aussah, war es kein Wunder, daß auch für ein relativ frühes Pfingstdatum nicht gerade ideales Wetter zu erwarten war. In diesem Fall bewegten sich die Wetterberichte vorab irgendwo zwischen halbwegs schlecht und ganz schlecht. 

Geplant war eine Tour in die Pfalz, die letztenlich in abgewandelter Form stattfand - das Wetter war zunächst deutlich besser als erwartet, dafür ab dem späten Sonntagnachmittag aber so schlecht, wie vorhergesagt. Der Rückweg verlief wieder trocken - insgesamt also besser als gedacht, aber dafür hätte vorher keiner die Hand ins Feuer legen können.

So besuchten wir, nachdem der Campingplatz eingerichtet war, erst die Burg Trifels, die neben einem steilen Aufstieg auch eine schöne Aussicht zu bieten hatte und sahen uns anschließend Pirmasens an. Das alles bei bestem Wetter und völlig entspannt ... so ließen wir den Tag auch ausklingen und machten uns einen gemütlichen Abend auf dem Campingplatz. 
Auch der Sonntag begann mit gutem Wetter und führte uns nach Dahn zur Drei-Burgen-Anlage Altdahn/Grafendahn/Tanstein, die miteinander verbunden sind. Die Gesteinsformationen, auf denen die Burgen gebaut wurden, waren interessant anzusehen - die Burgen selbst nur noch Ruinen.
Um einmal etwas ganz anderes zu sehen, drehten wir um und fuhren nach Frankreich zum Simserhof, einer beeindruckenden Festungsanlage aus dem zweiten Weltkrieg, die den Franzosen einen uneinnehmbaren Schutz gegen die deutschen Truppen bieten sollte. Man muß in der Tat zugeben, daß es schon eine große Aufgabe gewesen wäre, diese Festung bis zu 35 Meter unter Fels zu stürmen. Allerdings hatten die Franzosen aus dem ersten Weltkrieg zu viel Selbstbewußtsein mitgenommen und nicht damit gerechnet, daß die deutschen Soldaten einfach durch Belgien nach Frankreich einmarschieren könnten und somit hinter der Festungsanlage ... der Maginot-Linie ... den Krieg weiterführten. So mußte man, trotz perfekter Verteidigungs- und Abwehrmöglichkeiten, ohne Kampf kapitulieren. Dieses Relikt aus dem 2.Weltkrieg ist wirklich eine Besichtigung wert, denn für damalige Verhältnisse, hat man wirklich großes geleistet.
Nach dem Besuch beim Simserhof, standen wir im strömenden Regen und gönnten uns daher einfach noch ein paar Flammkuchen in Frankreich, bevor der Tag auf dem Campingplatz endete.

Damit hinterließ die Pfalz mit ihren Nachbargebieten einen guten Eindruck und es gibt dort deutlich mehr zu sehen, als man es an einem langen Wochenende realisieren kann, so ist eine Tour in die Region zu empfehlen ...





















































































































































































































 

  
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Stand: 04. Februar 2016