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Fragensteller:
Lieber
stehend sterben, als kniend leben ..... der Spruch hat sich mittlerweile weit
verbreitet. Wer den Spruch wirklich erfunden hat, darüber gab es neulich hier
verschiedene Meinungen - ist auch egal.
Es gibt ja mittlerweile genügend Leute in der Szene, sowohl in Clubs als auch
Einzelfahrer, die ihn für sich als Lebenseinstellung beanspruchen. Wenn es dann
um das schnelle frühzeitige Ableben geht, sieht es meistens doch wieder etwas
anders aus. Ich für meinen Teil kann das verstehen, da man eigentlich keinen
echten Grund findet, mal eben den Löffel abzugeben.
Würde jeder, der den Spruch benutzt auch so handeln, wären schon viele gute
Leute auf dem Friedhof zu finden. Das wäre zweifellos ein Verlust. Nur warum muß
man sich erst mit dem Spruch schmücken, um dann anders zu handeln?
Ich sehe es so, daß es zweifellos Dinge gibt für die man bis zuletzt kämpfen
muß, nur die sind sehr sehr ausgewählt und gering an ihrer Zahl. Ansonsten
gilt für mich eher "was nützen mit 100 coole, harte Freunde auf dem
Friedhof ?"
Forumist 1:
Hi Leuts.
Ja, hört sich so richtig markig an der Spruch! Und harte Männers pinseln sich
den gerne auf ihre Fahne. Habe auch viel über den Sinn nach gedacht, und bin
drauf gekommen, daß dieser Spruch so ziemlich hirnblöd ist. Ja! Hirnblöd!
Genau!
Denn, wem kann ich noch nützen, wenn ich aus falschem Stolz stehend aus den
Boots knallen lasse? Steht dann auf meinem Grabstein "Er hatte Recht"
und wenn ja, was hab' ich davon???
Dann gehe ich lieber mal (vermeintlich) auf die Knie um danach den Spieß
umzudrehen, was ich nur kann, wenn ich am Leben bleibe! Compris?
Forumist 2:
Ich denke eher, daß man diesen
Ausspruch nicht wortwörtlich nehmen sollte. Im übertragenen Sinne heißt es
wohl, daß ich mich mit Situationen, die ich nicht mag, nicht abgeben soll,
dagegen angehen soll. Auch wenn ich dadurch irgendwelchen Nachteile erleide. (Muß
ja nicht immer der Tod sein). Wenn man gerade seinen Weg geht, kann man sich
besser im Spiegel betrachten und man muß kein "schlechtes Gewissen"
haben für irgendwas. Natürlich ist so ein Weg nicht sonderlich weich
gepflastert.
Zeit mich zu outen: Mein Job ist unglaublich mies, mein Chef ein Sadist, der am
liebsten seine Leute quält und das Arbeitsverhältnis eigentlich nicht weiter
fortsetzbar ohne seelisch zu verkrüppeln, sich zu verbiegen. Eigentlich wäre
es angesagt seine Meinung offen kund zu tun und zu gehen; irgendwie geht´s
schon weiter!
Tja, und ich? Ich halt´s Maul und suche im Stillen nach einem anderen Job, weil
ich es mir nicht leisten kann oder will den derzeitigen Job einfach hinzuschmeißen.
Wer ein Haus gebaut/gekauft oder andersweilig Schulden hat, der kann das
vielleicht nachvollziehen.
Der Preis für dieses Maulhalten? Schlechtes Gefühl, Verlust der Selbstachtung,
Magenschmerzen.... das alltägliche Spiel halt!
Und jeden Morgen denkst du dir: eigentlich sollte ich dem Alten heute....
.... und gehst abends heim, ohne dem Boß die Meinung gegeigt zu haben, fühlst
dich mies und deine Gedanken gehen nur bis zum nächsten Ersten wenn die Kohle
wieder kommt oder bis zum nächsten Vorstellungsgespräch...
Lieber kniee ich für einen begrenzten Zeitraum, als daß ich alles aufgebe und
stehend sterbe. Dafür habe ich zuviel zu verlieren...
Forumist 3:
ich stimme Forumist 1 zu !
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Forumist
4:
Grüß Gott erstmal,
meine Güte habt ihr Themen am frühen Morgen! Bin noch nicht mal mit dem ersten
Kaffee durch...
Mit besagtem Spruch isses doch ähnlich wie mit »LIVE TO RIDE, RIDE TO LIVE« -
haben ja auch gern die auf der Bluse, die Sonntags mal eben von Café zu Café
tuckern. Soviel zu harten Sprüchen. Und was ist denn »kniend leben«? Kutte
ausgezogen kriegen? Ein paar Jahre gefilterte Luft atmen? Unangenehm, ärgerlich,
aber sicher kein Grund, den Löffel abzugeben.
Und in Forumist 1s - Sinn: »Und wenn Du denkst, es geht nicht mehr, kommt von
irgendwo ein Lichtlein her!« will heißen, was nützt es schon abzutreten, wenn
vielleicht morgen schon die Karten neu gemischt werden.
Forumist 5:
Moint...
Wer kniet kann wieder aufstehen.
Forumist 6:
Tja lieber Fragensteller
Da fühl ich mich wohl stark persönlich angesprochen.
Es kommt auf den Sinn, den Gedanken dahinter an, der in diesem Satz steckt. Es
geht darum, um etwas zu kämpfen für das man lebt, an das man glaubt und liebt.
Wo wären wir in dieser Gesellschaft, wenn alle lieber kniend leben als stehend
sterben würden.
Man nehme sich doch ein Geschichtsbuch und schaue hinein. Die Menschheit hat
sich niemals durch Feiglinge, Arschkriecher und Drückeberger weiterentwickelt,
sondern durch Menschen die sich nicht haben unterkriegen lassen und den
Ungerechtigkeiten die Stirn geboten haben.
Man wird, wenn man nach diesem Spruch lebt, nicht zwangsläufig direkt auf dem
Friedhof enden, das beinhaltet ja kein freudiges in den Kugelhagelspringen.
Ich für meinen Teil werde niemals weg gucken wenn vor mir in der Fußgängerzone
jemand Wehrloses zusammengeschlagen wird, irgend jemand unterdrückt oder mißhandelt
wird.
Nun, weiß zwar das die meisten, gerade in unserem Land, anders denken, aber das
ist mir egal. Für viele ist es halt leichter auf Knien zu vegetieren als
aufzustehen und sich nicht jedem unterzuordnen.
Naja jeder muß wissen wie er sein Leben gestaltet aber ich möchte jeden Morgen
gerade in den Spiegel gucken und lieber mit einem Auge als mit Scham.
so dann...
Fragensteller:
@Forumist 1
so sieht's aus
@Forumist 2
genau darum geht es doch Forumist 2, warum muß ich einen Spruch ablassen, der
sich zwar cool anhört, den man aber nicht wörtlich nehmen darf. Einfacher wäre
es doch gleich zu sagen "Ich gehe meinen Weg und beuge mich lange nicht vor
allem und jedem". Damit hätte man genügend Ermessensspielraum, um selbst
zu entscheiden, wann welche Maßnahme zu vertreten ist.
Der angesprochene Spruch ist aber endgültig und eine klare Aussage. Entweder
man zieht ihn durch oder man sollte sich nicht damit schmücken. Das mit dem
nicht so ernst nehmen wird ein Extra-Thema :-))
Forumist 4:
@Forumist 2
Ich kann Deine Job-Situation nicht als »knien« ansehen, denn schließlich
findest Du Dich nicht damit ab, sondern suchst nach Auswegen. Das ist doch in
Ordnung so. Klar ist es befriedigender, dem Chef einen Haufen auf den
Schreibtisch zu setzen und »Fick Dich« zu schreien - aber es wär halt auch
doof.
Arm wäre nur, wenn Du nichts an der Situation änderst und Dir einredest, ist
doch alles nicht so schlimm, und Dich damit abfindest, weil Du zu bequem bist,
den Arsch hochzukriegen. Dann könntest Du wirklich irgendwann nicht mehr in den
Spiegel schauen. Oder? Schon.
Forumist 7:
@Fragensteller
jetzt wird es aber langsam Zeit das Du dich in Behandlung begibst:-))).
Einem am frühen Morgen sowas vor den Latz zu knallen ist nicht fair,grins!
Aber zum Thema:
Auch wenn der Satz an sich eine klare Aussage hat, sollte man ihn dann doch
nicht wörtlich nehmen. Ich für meinen Teil könnte ihn ohne wenn und aber
unterschreiben, allerdings nicht auf jede Lebenssituation anwenden. Aber
eigentlich ist er auch Schwachsinn, es gibt genug andere Möglichkeiten etwas zu
umschreiben was meine persönliche Lebensphilosophie angeht. Ein toter Freund
ist ein schlechter Freund weil ich mit ihm nicht mehr zusammen sein kann, das
mit dem schlecht beziehe ich jetzt nur auf den Satz und nicht weil jemand normal
verstorben ist.
Allerdings und das ist der Unterschied muss jemand damit rechnen, je nachdem in
welchem Umfeld er sich bewegt das es dort härter, manchmal zu hart, zu geht und
in diesem Umfeld kann der Spruch seine Gültigkeit haben.
Boah und das am frühen Morgen, fühle mich jetzt schon ausgebrannt:-)).
Forumist 8:
uiiiii, was ein Thema,
Für mich hat das was mit Grenzen zu tun, jeder sollte wissen wo seine eigene
Grenze ist und diese auch vertreten. was bin ich bereit zu tragen oder ertragen
und zu vertreten und was nicht. wie kann ich mich mit etwas arrangieren ohne
dabei verletzt zu werden.
Unsere Gesellschaft ist nun mal in vielen Bereichen hierarchisch aufgebaut. Du
wirst immer jemanden über dir haben, der Macht ausüben kann.Besonders in den
vielen Biker-Clubs wird dies so ausgeübt, und gerade dann muß ich mir überlegen,
wo mein Platz ist oder wo ich hin will und ob ich bereit bin die Konsequenzen zu
tragen. Dann ist es doch klar, das es nicht möglich ist immer zu gerade zu
stehen sondern, daß man manchmal auch in die Hocke oder auf die Knie muß, auch
wenn es schwer fällt. Und nach Berücksichtigung des oben genannten bin ich nur
meiner Linie treu geblieben und ich finde das zeigt eine große Soziale
Kompetenz und man zählt sicher nicht zu den Verlierern.
Forumist 9:
...also ich denke, man sollte den Spruch wirklich nicht wörtlich
verstehen - er ist für mich eine Metapher dafür, dass ich nicht alles hinnehme
und bereit bin, für meine Überzeugung Nachteile in Kauf zu nehmen. Die
Abschaltung des Selbsterhaltungstriebes bringt mich schließlich in der Sache
nicht weiter. Wenn ich das z.B. an Forumist 2s Beispiel festmache, hätte ich
doch auch mehr davon, dem Alten auf den Tisch zu scheißen, wenn ich ihm
gleichzeitig auch noch verkünden kann, dass mir der folgende Rauswurf am Arsch
vorbeigeht, weil ich schon was besseres hab'.
Letztendlich schaden unnötige Opfer einer Sache mehr als sie nützen. Was nützt
es, wenn ich mich heldenhaft von einer Übermacht platt machen lasse - da ist es
doch viel sinnvoller, am Leben zu bleiben und im Untergrund zu agieren. Es geht
doch im Grunde nur darum, seine Überzeugung nicht aus Bequemlichkeit
aufzugeben. Das ist für mich die eigentliche Aussage dieses Spruchs.
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Forumist
10:
Es ist, was es ist: Ein Spruch! Im übertragenen Sinne - von wegen
gerade machen und so - ist auch absolut nix dagegen einzuwenden.
Leider ist der Spruch, wie auch viele andere Symbole oder Aussagen in der
Bikerwelt dermaßen abgedroschen, dass der eigentlich Sinn mittlerweile verloren
gegangen ist.
Es gib ne ganze Menge Hirnis, die so einen Spruch einfach rauslassen, ohne sich
weiter Gedanken zu machen, halt einfach weil´s ein cooler Spruch ist und ja
irgendwie hammermäßig hart klingt.
Diejenigen, die sowas in die Welt posaunen, haben noch nie Sterben live und in
Farbe mitbekommen, sonst würden Sie das Maul nicht so aufreissen.
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Forumist 2:
@Fragensteller
"wörtlich nehmen" - O.k. dann lassen wir mal alle anderen Interpretationen weg.
Dir hält einer eine Knarre an den Kopp und fordert Dich auf, Deine Kutte
auszuziehen. Ich bin zwar "nur" ein freier Biker, aber ich denke, ich weiß, was
Dir Dein Club und Deine Kutte bedeuten. Doch in diesem Falle wäre es natürlich angebracht mal auf die Knie zu gehen.
Wenn ich die ganzen Beiträge der letzten Monate so vorbeifliegen lasse und mir
die Inhalte überdenke, so komme ich zu dem Schluß, daß, egal worum es ging,
immer der Mensch im Mittelpunkt der Diskussionen stand. Es ist der Mensch der zählt!
Wenn Du dann, wie oben angeführt, deine Kutte abgibst, bleibst Du wenigstens
Deinen Freunden erhalten und kaum jemand wird dich dafür als Waschlappen
bezeichnen.
Andererseits: Wenn Du deine Kutte verteidigst, dann sind wir wenigstens Deine brutalen Beiträge los.... ;-))
Forumist 6:
Ich glaube, das einige einfach nicht begreifen was dieser Spruch aussagt.
Das ist ein Thema für nen Diskussionswochenende, nicht für so nebenbei.
Einige Leutchen sollten sich mal überlegen wie sie den Nachkommen von
v.Stauffenberg, der w. Rose oder den Aufständigen des Warschauer Ghettos erklären
wollen, das sie ganz schön dämlich und hirntot waren aufzubegehren.
Man hätte doch flüchten oder abwarten können!?!?
Ich wünschte mir, es hätte damals mehr von dieser Sorte gegeben, dann wäre
heute BgR überflüssig.
Forumist 11:
es stimmt schon, man sollte diesen spruch nicht immer wortwörtlich nehmen, aber
von der inhaltlichen aussage her, zumindest so wie ich sie interpretiere, lebe
zumindest ich meistens danach. ich stimme in vielem dem posting von forumist 6 zu,
und für mich sagt es auch aus, das ich auch zu dem stehe, was ich sage und was
ich mache, und mich auch für meine ansichten, aussagen und lebensform grade
mache. und das auch, wenn es unangenehm wird. ist es nicht so, das dieser spruch
inhaltlich nur aussagt, das man rückgrat zeigt??? und ist es nicht so, das auch
hier und in jeder lebenssituation die leute, die sich klein machen und nicht zu
ihrer sache stehen, von allen, auch von mir, als feigling und sprücheklopfer
gesehen werden??? es fängt doch schon im kleinen an, wie man ja sehr gut an den
anonymen postings im forum der bn sehen konnte. für mich gilt dieser spruch
schon, wenn ich irgendwo eine aussage treffe, und nicht zu dieser aussage stehe.
und wie schon forumist 6 sagte, wo wären wir, wenn alle nur knieend lebend,
anstatt sich aufzustellen und zu sagen, das ist meine einstellung, und zu dieser
stehe ich, komme was wolle.
vielleicht liegt es auch an der lebenserfahrung, die jeder auf ganz
unterschiedliche weise selbst gemacht hat, für mich kann ich nur sagen, das ich
nicht mehr in den spiegel schauen könnte, wenn ich mich für alles klein mache
und in die kniee gehe, nur aus angst, das was passieren könnte. wie auch schon
forumist 7 sagt, wenn ich mich in einem entsprechenden umfeld bewege, was ich auch die hälfte
meines lebens gemacht habe, dann muss ich mir eben im klaren darüber sein, für
was ich mich grade machen kann und will, und für was nicht. und muss dann auch
dementsprechend mein verhalten anpassen. und wenn ein wenig mehr leute nach
diesem spruch leben würden, wenn auch nicht bis zur letzten konsequenz, anstatt
sich immer nur zu ducken und lieber nichts sehen, nichts hören und nichts sagen
(ausser anonym), dann wären viele dinge in unserer gesellschaft und auch in
unserer szene, die wir nicht haben wollen, garnicht erst vorhanden. so einfach
ist das.
Forumist 10:
@Forumist 6
Das ist keine schwarz/weiß-Frage. Es geht doch darum, für seine Ideale, seine
Lebenseinstellung oder anderes, was einem wichtig ist, gerade zu machen. Dabei
kommt es dann eben immer auf die Verhältnissmäßigkeit an. v. Stauffenberg
& Co. agierten in einem lebensbedrohendem Umfeld und da durfte man das
"sterben" aus dem Spruch wirklich wörtlich nehmen, denn es gab ja
kaum eine Alternative. Ich habe eine Riesenachtung vor solchen Leuten und deren
Taten, aber die Zeiten haben sich geändert und heute geht es meist nicht mehr
um Leben oder Sterben sondern um eine aufrechte Einstellung, das Vertreten der
eigenen Sache - auch angesichts unbequemer Konsequenzen.
Ich denke, im übertragenen Sinne werden hier alle der gleichen Meinung sein,
ich persönlich hab nur was gegen Dummschwätzer, die sowas unüberlegt bei
jeder Gelegenheit raushauen, und damit mein ich nu wirklich nicht Dich, capiche?
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Forumist 4:
@ Forumist 6: Unbedingte Zustimmung. Aber: Die weiße Rose (Hochachtung) hat sich
so 'nen Spruch nicht auf die Jacke gemalt, um großzutun, die haben eben einfach
getan, was sie tun mußten, während viele, die sich mit diesem Spruch großtun,
den Schwanz einkneifen würden, wenn's eng wird - im wörtlichen oder im übertragenen
Sinne.
Wenn wir in den Bereich der historischen Prominenz abdriften, könnte man übrigens
auch Gandhi als Beispiel aufführen, daß man auch stehend LEBEN statt kniend
leben kann. Auch eine Alternative, in manchen Situationen. (ist das jetzt
nachvollziehbar? Schon, oder?)
Fragensteller:
Also mit den bisherigen Auslegungen des Spruches kann ich leben und der
Denkweise die vertreten wird, insgesamt nur zustimmen. Sich nicht vor allem
beugen und auch mal gegen etwas gehen ..... habe ich ja auch im Megaeintrag im
.....Forum gemacht :-)))
Wenn es so gesehen wird, könnte ich in den meisten Fällen den Spruch auch
unterschreiben. Allerdings ..... sage ich lieber direkt was gemeint ist und
vermeide coole Sprüche - zumindest, wenn es um eine ernste Sache geht :-)
@Forumist 2
immer gleich die harte Tour - ein Hinweis genügt und der Fragensteller verstummt
... ganz ohne Knarre :-))
Forumist 9:
@Forumist 6:
Die Leute die Du anführst, bestätigen doch meine Meinung: v. Stauffenberg, die
"Weiße Rose" usw. haben sich nämlich nicht "heldenmütig"
hingestellt und gerufen "Euch Nazis find ich Scheiße" - dann wären
sie gleich abtransportiert worden. Nein, sie sind nach außen unauffällig
geblieben und haben im Untergrund auf ihre Chance gewartet. Erst dadurch haben
sie doch ihre Vorbildfunktion erreicht und konnten zu einer echten Gefahr für
die Herrschenden werden - sie sind, obwohl sie nach außen angepasst erschienen,
ihrer Überzeugung treu geblieben bis zum bitteren Ende. Das ist für mich der
Stoff, aus dem Helden gemacht werden - so möchte ich Leben und zur Not auch
sterben.
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Forumist
12:
@all - im Grunde gehts doch nur darum zu seinen Entscheidungen zu stehen, und
die allfäligen Konsequenzen zu tragen.
Das sollte aber einen Lernprozess nicht ausschließen!!!
Das einzig konstante im Leben ist eine permanente Veränderung!!!
Forumist 1:
Klaro, Forumist 6, dieser Spruch birgt schon einiges an Tiefgang, wenn man ihn von
einer anderen Warte aus betrachtet. Ich denke dabei unwillkürlich an einen
Indianerstamm, der von der weißen Übermacht in die letzte Ecke eines
zugewiesenen Reservats gedrängt wird. Den Stolz gebrochen, von Alkohol und
Krankheiten ausgehöhlt und keine Zukunft vor den Augen. Da ist dann ein
fruchtbarer Boden für einen kollektiven Suizid gegeben. Suizid sowohl
psychischer als auch physischer Art. Demagogen haben solche Situationen oft
genug für ihre Zwecke genutzt: mit dem Rücken an der Wand zum
"Endsieg", Massensuizide bei Sekten usw.
Dennoch bin ich nach wie vor überzeugt, daß kurzzeitiges Knien (hat nix mit
Aufgabe zu tun) in den meisten Fällen besser ist, als heroischer Untergang.
Forumist 6:
@Forumist 10: Hmmm, ist so sone Sache, wenn 5 Skins hinter nem Schwarzafrikaner
herjagen.
Da wirst Du mit dem "schlimmsten" rechnen müssen wenn Du Dich
einmischt.
@Forumist 11: jau, genau :-)
@Forumist 4: hast recht :-)
@Forumist 9: bringst es doch oft besser auf den Punkt wie ichs mach. :-)))
@Fragensteller: Dich krieg ich auch noch soweit, Du Lümmel :-)))))))))))))))))))))
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Forumist
2:
@Fragensteller: Oooooch, sin mer eingeschnappt???
Ich glaube nicht, daß DICH jemand sooo einfach zum Schweigen bringt!
und warum sollte das denn auch angestrebt werden; Du hältst uns doch mit Deinen
Beiträgen so schön von der Arbeit ab...
Forumist 6:
@Forumist 1: kurzzeitiges knieen, oder abtauchen um sich zu sammeln und planvoll zu
agieren ist hin und wieder vonnöten, dadurch verliert man nicht seinen Stolz,
solange man das Ziel nicht aus den Augen verliert, da hast Du recht.
Wer stürtzt sich schon freiwillig wie nen Lemming in die Tiefe...
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Forumist 13:
mitunter knient man(n) nicht sondern steckt nur tief in der
schei...
Fragensteller:
@Forumist 6
wie weit willste mich kriegen ? :-)))
@Forumist 2
neeee keineswegs eingeschnappt :-))) aber doch ein realer Hinweis - damit hätte
ich kein Problem, es könnte ja sein, daß sich mancher schon gelangweilt fühlt,
täglich was ernstes zu lesen. Wobei ich teilweise auch Themen anspreche, die
mich selbst weniger interessieren, wo sich aber aus Diskussionen halt Fragen
ergeben haben.
Ich habe aber kein Interesse hier der Forums-Talkmaster 2001 zu werden - bald
ist die Namenskette so lang, daß sie auf dem Boden schleift :-))
Aber wir sind hier ja bei einem anderen Thema :-)
Forumist 14:
...scheißendreck...wer soll denn alles, was in 2 Tagen im Forum
dazugeschreibselt wird alles lesen hä?!....
...Moin erstma...
...lieber stehend scheißen als sitzend pullern...nee...wie war die Frage noch
mal ?!?...
...ich weiss nich was schon alles gesagt wurde, ich hab´s ehrlich gesagt nur überflogen
(schäm), aber ich denke, man sollte den Spruch als Metapher sehen, oder
werten...ich glaube wenn jeder gleich tot umfällt, nur weil er mal irgendwo
einmal eingeknickt ist, dann gebe es uns wohl alle nicht...
...ich interpretiere die Aussage für mich so, das ich immer aufpasse nicht mein
Gesicht zu verlieren und mit oder für meine persönlichen gesteckten Ideale und
Ziele zu leben, allerdings muß ich mir da eine gewisse Kompromissbereitschaft
zugestehen (Job ect.), es geht eben nicht alles...
Was aber meiner Ansicht nach die Kernaussage in diesem Spruch ist, das man auf
keinen Fall seine Ideale oder Einstellung verraten oder aus Konsumgründen
verkaufen darf...mit eingeschlossen grobfahrlässiger Kumpelverrat! Und auf
jeden Fall eine persönliche Meinung zu haben und zu leben...
...denn ich muß nicht knieend Leben, wenn 10 andere mir mit Gewalt ihre Meinung
aufzwängen und ich speziell in dieser Situation zugeständnisse mache und mir
nen Arsch voll abhole und meine Kutte abgebe, und mich nicht umbringen lasse.
Oder mich hinterher erschieße weil ich die Meute nicht geschafft habe...so
interpretiere ich diesen Spruch nicht...
...sei du selbst, finde raus wer du bist, was du bist, und was du sein möchtest...und
lebe es...
...es wird immer einen geben, der dich oder dein Leben nicht mag, und?!
Wichtig sind deine Freunde und Familie, alle anderen...scheißdrauf...
Wer mich nicht mag, soll sich umdrehen, fertich.
Forumist 15:
Guten Morgen liebe Gemeinde,
der Spruch ganz für sich alleine betrachtet ist ganz schön markig und eher
dumm. Aber ich denke (das ist ja immerhin schon etwas), dass wir uns den Sinn
hinter den Worten bzw. Buchstaben ansehen müssen. Ich halte es mit Forumist 6.
Wenn der Spruch bedeudet, dass ich für meine Grundsätze, für meine
Lebenseinstellung und für meine Freunde und meine Familie einstehe und eher
Nachteile in Kauf nehme, als diese Grundsätze oder meine Familie und Freunde zu
verraten, dann gilt dieser Ausspruch auch für mich. Fairness und Rückgrat
(meinen Freunden und auch meinen Feinden gegenüber) sind für mich unheimlich
wichtig. Auch ich möchte mich mich morgens noch im Spiegel betrachten können.
Sicher wird man(n) im und vom Leben gezwungen Kompromisse einzugehen. Wie weit
diese gehen können oder dürfen hängt von jedem selbst, von seinen Lebensumständen
ab. Ein Lediger kann eher seinem Arbeitgeber den Stinkefinger zeigen, als ein
Verheirateter der eine Frau und ein, zwei Kinder zu versorgen hat (usw.).
Leute, die diesen Spruch wortwörtlich nehmen halte ich eher für bescheuert.
Zum einen, weil in unseren Breitengraden für seine Prinzipien und Ideale wohl
keiner mehr den Kopf riskieren muss (in aller Regel), zum anderen, weil die
Leute, die sich mit diesem Spruch brüsten, die ersten sind, die bei wirklichen
Problemen kleinlaut den Schwanz einziehen (das sage ich aus Erfahrung). Wobei
ich weiss, dass sich einige hier in den Foren "rumtreiben" die für
ihre Einstellung, für die sie sich gerade gemacht haben, echt heftig Schläge
erhalten haben. Denen gilt auch mein Respekt.
Forumist 16:
Ich finde die vorherige Diskussion woher der Spruch stammt nicht aber falls es
da nicht erwähnt ist. Der Spruch stammt von Dolores Ibarruri Kampfname La
Passionaria einer Freiheitskämpferin im Spanischen Bürgerkrieg gegen die
Faschisten.
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Forumist 17:
„lieber stehend sterben als kniend leben“ – dieser satz skizziert meiner
meinung nach nur das klischee des harten mannes, ähnlich dem revolverhelden in
western oder dem einsamen rächer in filmen mit charles bronson und solchen
typen. Warum sieht man solche filme mehr oder weniger gern? Weil man davon träumt,
so ein knallharter rochen zu sein, der aufrichtig ist und seine meinung stets
jedem unverblümt ins gesicht sagt. ein sympathischer kerl eben, weil er bis zum
bitteren ende für eine gute sache oder seine ideale kämpft.
Mal ehrlich: wer von uns wäre nicht gern so? doch wir wissen, dass diese
filmhelden illusionen sind, wunschvorstellungen der männer, und deshalb werden
sie so bewundert.
es gibt tatsächlich menschen, die bis zum bitteren ende für eine sache kämpfen.
beispiele: kamikaze, bansai-kämpfer, selbstmord-attentäter, ja selbst
mitglieder der waffen-ss waren so fanatisch, für ihre ideale ihr leben zu
lassen. ob die ideale dieser menschen nun gut oder schlecht sind, gehört nicht
zum thema. sind uns solche menschen jedoch sympathisch? mir jedenfalls nicht.
warum? weil man mit solchen menschen nicht diskutieren kann.
da sind personen, wie sie von Forumist 6 oder Forumist 9 angesprochen wurden, schon
wesentlich angenehmer, obwohl auch diese menschen fast fanatisch einem ziel
entgegenstreben. nur zeigen sie völlig menschliche eigenschaften wie angst oder
selbsterhaltungstrieb. und stehen trotzdem zu ihrer sache. ein v. stauffenberg
hat ja nicht die bombe dem größenwahnsinnigen vors gesicht gehalten und
gesagt: „fick dich, mein führer!“, sondern er hat versucht, dort
rauszukommen, und sei es nur deshalb, um nach geglücktem attentat an der
umgestaltung mitzuwirken. eine motivation war auf jeden fall auch der
selbsterhaltungstrieb.
für mich ist dieser satz eine aneinanderreihung von worten, um die fantasie der
menschen in bestimmten situationen anzuregen. eine tiefere bedetung hat er für
mich nicht. Jemand, der diesen satz zu seiner lebenseinstellung macht, wird ihn
so in reinkultur nicht leben können, weil man sich in jeder gesellschaft mehr
oder weniger stark anpassen muss. ich kenne keinen, der stets und ständig jedem
seine meinung sagt. ich kenne höchstens leute, die das versucht haben, und
permanent auf die fresse bekamen.
einen rückzieher zu machen, oder - wie es so schön heißt - den schwanz
einzukneifen, bedeutet auf keinen fall, nicht aufrichtig zu sein. man bekommt
jeden menschen dazu das zu sagen, was man hören will. die paar, die bis zum
bitteren ende ihre meinung oder was auch immer vertreten, sind die natürliche
auslese. denn nicht überall ist es sonderlich geschickt, seinen standpunkt
darzulegen. wenn mir das colour oder der name eines mc´s nicht gefällt, werde
ich das auch nicht in gegenwart der member kundtun. oder wenn mir ein schurke ´ne
knarre an den schädel hält und der meinung ist, ich schulde ihm geld – klar,
bitteschön. ich werde auf keinen fall versuchen ihn zu überzeugen, dass er ein
arsch ist und sich die kohle lieber woanders besorgen soll. so gibt es im leben
viele situationen, wo es einfach schlauer ist, einen schritt zurückzutreten.
mit mangelnder aufrichtigkeit hat das nichts zu tun.
kritisch wird es nur dann, wenn jemand dadurch ärger verursacht, indem er seine
hilfe verspricht und das versprechen aus nichtigen gründen nicht einhält.
solche leute haben dann keine eier in der hose. ein problem bleibt: was sind
nichtige, und was sind triftige gründe für eine meinungsänderung? ich denke,
auch in diesen fällen ist toleranz gefragt. und es kommt m.e. immer darauf an,
wie man zu den entsprechenden menschen steht. grundsätzlich kann man für fast
alle taten verständnis aufbringen, soweit sie sich nicht vom groben
durchschnitt der menschheit entfernen.
Jetzt reicht´s aber! :-)
deshalb wollen sich die forumisten ständig treffen – weil es nicht so mühsam
ist, seine gedanken auszutauschen, und weil man sofort reagieren kann. :-)
Forumist 18
Die Interpretation des Spruchs läßt viele Variationen zu..... und hirntot oder
matschig ist dieser Spruch schon gar nicht..... man darf ihn nur nicht zu wörtlich
nehmen (zumindest nicht immer):
Der Spruch sagt nicht, daß man sich nicht ab und zu mal ducken darf, wenn es
hilft seinem Ziel näher zu kommen. Aber ducken heisst noch lange nicht sich in
die Kniee zwingen zu lassen. Ein momentanes Verschwinden in den untergrund um
von dort aus weiter auf sein Ziel hinzuarbeiten wird damit nicht ausgeschlossen.
Der Spruch mahnt uns einfach nicht aufzugeben und niemals unseren Glauben und
unsere Ideale zu verraten, sondern gegen das Anzukämpfen (und ab und zu halt
auch bis zum bitteren Ende) was einem zuwiederläuft..... Wer will schon sein
ganzes Leben gebückt verbringen, ohne Ehre, ohne Stolz und nur das machen was
andere ihm sagen..... ein erbärmliches Leben führen ? Neee, dann lieber für
die eigenen Ideale kämpfen und untergehen als ein Leben lang unter Tyrannei
oder Sklaverei zu leiden...... Wenn ein Leben nicht mehr lebenswert ist, weil
man eh keinerlei Spass mehr daran hat, dann kann man sich ja wohl auch
aufrichten und dagegen ankämpfen bis zur letzten Konsequenz, dann hat man das
Martirium beendet und gibt den Unterdrückern keine Chance mehr sich am Leiden
des Schwächeren zu ergötzen..... Beispiele in der Geschichte, daß der Spruch
absolut richtig ist gibt es genug....... Die Aufstände der Bauern gegen ihre
Lehnsherren im Mittelalter von denen sie ausgesaugt wurden, das aufbegehren
einiger weniger gegen Hitler und das 3. Reich, die französische Revolution, der
Afghanistan-Krieg, usw. , usw. , usw........ Irgendwann ist immer eine
Schmerzgrenze erreicht und einige wenige richten sich auf und bringen was in
Bewegung. Machen sich für ihre Ideale gerade, egal was für Konsequenzen es für
sie hat. Der Spruch kann in viele Richtungen interpretiert werden. Im übertragenen
Sinne an die Kuttenträger unter uns: Wer von Euch würde freiwillig seine Kutte
ablegen, nicht um sie kämpfen, wenn 5,6 Mann auf Euch zukommen und das
verlangen ? Zieht Ihr Eure Kutte aus oder sagt Ihr Euch: Freiwillig bekommen die
meine Kutte nicht..... Also sterbt ihr doch auch lieber stehend, als das ihr
niederkniet und die Kutte abgebt ohen versucht zu haben sie zu retten.......
Wenn Ihr zu der Sorte gehört, die ihre Kutte freiwillig abgeben um einer Tracht
Prügel zu entgehen, dann solltet Ihr Euch Fragen ob ihr überhaupt etwas in
einem MC verloren habt.... Ansonsten finde ich, daß der Songtext der Onkelz das
Thema ganz gut trifft:
Wir sollen bezahlen,
für das was hier passiert,
wir tragen hier die Schuld,
für Euch die Ihr regiert,
niemand kennt die Wahrheit,
doch Ihr wollt uns belehren,
Eure Last auf unseren Schultern,
sowas haben wir nicht gern.
Doch wir sind anders,
stolz und unbequem,
niemand tötet unseren Willen,
darum müßt Ihr doch verstehen:
Ich will lieber stehend sterben,
als knieend leben, lieber tausend Qualen
leiden, als einmal aufzugeben.
Die Hände vor den Augen,
Watte in den Ohren,
Er hält lieber seinen Mund,
er ist als Mitläufer geboren,
sagt alles das was Du ihm sagst,
kriecht auf allen vieren,
hatte niemals einen eigenen Willen,
drum kann er ihn auch nicht verlieren.
Denn wir sind anders,
stolz und unbequem,
niemand tötet unseren Willen,
darum müßt Ihr doch verstehen:
Ich will lieber stehend sterben,
als knieend leben, lieber tausend Qualen
leiden, als einmal aufzugeben.
Doch ich bin anders,
ich kämpfe für mein Recht,
ich bin lieber Euer Onkel,
als Euer Knecht.
Und das trifft es sogar ziemlich genau..... gerade auf die Szene bezogen, sagt
der Spruch eine ganze Menge aus.... Die Engel z.B. lassen sich auch nicht von
dem Kuttenverbot abschrecken, sondern fahren weiter unter ihrem Color und kämpfen
gegen die Verfügung wo sie nur können..... Von Resignation ist da auch nix zu
spüren. und auch wenn der Staat das Verbot bestätigen würde bin ich mir
sicher, daß einige Engel darauf scheissen werden und es trotzdem noch tragen
werden. Egal was für Repressalien ihnen dann drohen. Und das ist genau das, was
der Spruch aussagt !!!
Und das würde jeder Club und meiner Meinung nach so ziemlich jedes MC-Member
auf jeden Fall machen.......
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Forumist
6:
Verfluchte Hacke Forumist 18, wo warst den ganzen Morgen ????????
Schreib mir hier nen Wolf und er liest in Ruhe mit...
Zu Deinem Beitrag muß ich eh nichts sagen, stimmt mal wieder zu 1000%
Forumist
19:
....ihr habt recht...ALLE...ich habe es nicht mehr nötig mich
"stehend" zu beweisen... dann wäre ich bei meiner Vergangenheit mit
Sicherheit schon verreckt.Mensch muss wissen wann er hart...und wann er
reflektiert sein muss.
Viel Feind viel Ehr'?
...alles gequirlte Kacke...
...irgendwann kam für mich die Entscheidung ...Leben oder Verrecken...
ich habe mich für das Leben entschieden da ich damals "knieend"
verreckt wäre...
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