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Und schon wieder ein Jahr vorbei - auf zur nächsten Pfingsttour, die uns dieses Mal in die Nähe von Worms führen sollte. 

Erst einmal war der Wetterbericht wieder breit gestreut, von ganz ok bis Unwetterwarnung, war alles dabei und so waren auch die Teilnehmer hin und her gerissen, bei der Fahrzeugwahl. Letztendlich fuhr jeder, wie er es für richtig hielt - außer einem, dessen Motorrad defekt war, der musste ins Auto und wir starteten gleich im Regenzeug. Das erwies sich später als vorteilhaft, weil wir die eine oder andere Dusche auf der Strecke bekommen haben. Selbst eine kurze Pause wurde vom Regen nochmals abgekürzt. Aber dann blieb es trocken und die Motorradabteilung hatte Spaß.

Dieses Mal hatte wir den Vorteil, dass die Unterkunft auch gleichzeitig Essen anbieten konnte und wir somit nach dem Essen nicht mehr fahren mussten, was beim abendlichen Ausklang seine Vorzüge hat.

Am nächsten Morgen fuhren wir nach Speyer ins Technik-Museum. Erwartungsgemäß war die Vielzahl der Ausstellungsstücke beeindruckend. Vom U-Boot bis zum Space-Shuttle war alles dabei und begeisterte. So beschlossen wir nach einigen Stunden Aufenthalt, nochmals eine Stunde anzuhängen und trotzdem war es nicht genug. Daher können auch die Fotos nur einen kleinen Bruchteil der Ausstellung andeuten. Allgemeine Begeisterung :-)
Vom Museum aus, konnte man auch gut den Dom zu Speyer sehen und so wurde auch der weltberühmte Dom im Anschluß besichtigt, was eher enttäuschend war. Für Fachleute mag es ein Wunderwerk sein, für den einfachen Betrachter ist es zwar ein riesiges Bauwerk, aber ohne besonderer Reize - da kennen wir Anderes, aus der gleichen Kategorie.
Der Rückweg sollte für die Motorradfahrer etwas länger sein, um einen schöne Strecke zu fahren. Leider war auch dabei der Regenkombi erforderlich. Erst kurzer Regen, dann ein fettes Gewitter mit Blitz und Donner. Wie soll es auch anders sein, fuhren ... nein, schlichen, gerade auf den schönsten Kurvenstrecken Autofahrer und ein Linienbus vor uns her. Überholen war nicht möglich, aufgrund der Kurven, in Verbindung mit der nassen Straße. So blieb uns nur, festzustellen, dass die Strecke auch landschaftlich schön war. Aber egal - wir konnten uns ja auf das Essen und den Abend in der Unterkunft freuen - wo die Autoabteilung schon auf uns wartete.

Dann blieb uns am nächsten Morgen nur noch der Rückweg, bei schönstem Wetter und einer tollen Strecke.
Nach der Tour ist vor der Tour und es gab gleich Interessenten für die Planung der nächsten Tour.


 

 

  
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Stand: 23. Oktober 2024