Wie schon vermutet, hatte Corona die Möglichkeiten
der letzten Touren sehr eingeschränkt bzw. ausfallen lassen.
In diesem Jahr wollten wir noch einmal einen Anlauf wagen und suchten
uns die Region Monschau aus, wobei man ja im Großraum Eifel immer
Wetterbedenken hat - die kennen wir aber aus dem Siegerland sowieso.
Schade nur, wenn man schöne Strecken, aufgrund von Nässe, nur bedingt
fahren kann.
Wir sollten aber mit dem Wetter Glück haben und das stand uns nach den
letzten Jahren auch zu :-)
Bei Kaiserwetter hatten wir eine entspannte Anfahrt mit einem
MIttagessen bei der Biker-Ranch. Dann weiter zur Unterkunft und nach dem
Auspacken beendeten wir den angebrochenen Tag, mit einer Fahrt nach
Monschau. Direkt neben dem Parkplatz gab es eine
Sandskulpturenausstellung und eine Glasbläserei. Die haben wir noch
mitgenommen, bevor wir uns in das Touristengetümmel stürzten. Auf dem
Rückweg gab es noch einen Grill, der für jeden Geschmack etwas zu
bieten hatte und gegenüber der Unterkunft, konnten wir den Abend in
einer Gaststätte ausklingen lassen.
Diese Tour sollte wieder mehr im Zeichen der Straße
sein und daher war der Weg das Ziel. Trotzdem starteten wir am Sonntag
zu einer Besichtigung und Flugshow zum Wildgehege/Greifvogelstation
Hellenthal. Die Pfingsttour soll ja immer ganz bewusst etwas ganz
anderes bieten, als die Treffen an jedem normalen Wochenende. Im
Anschlss daran, zu einer Burgruine mit "Eifelblick" und weiter
zur Schiffsanlegestelle Schwammenauel. Bei dem Wetter keine Frage, dass
es überall von Motorradfahrern wimmelte und so war es auch kein Wunder,
dass uns irgendwann ein uniformiertes Männchen winkte, um eine Spende
zu kassieren - was soll's ...
Weiter auf der kurvenreichen Strecke, an der Höckerlinie vorbei, zu den
Panzerwracks bei Stolberg. Damit war es dann auch Zeit für den Rückweg
und den Tagesabschluss gegenüber der Unterkunft ...
Den Rückweg legten wir so, dass eine gute Aussicht
auf den Tagebau in der Region gegeben war und sich dort ein Stop lohnte.
Bei einem weiteren Tankstop beschlossen wir, als allerletzte Tat der
Tour, einem Prospect noch eine schlammige Freude zu machen.