... stand schon lange mal auf dem Plan, wurde aber immer
wieder durch gute Treffen ausgebremst. In diesem Jahr sollte es gelingen und wir
machten uns auf den Weg nach Belgien.
Vor Ort war die Stimmung wie bei einem 24h-Rennen am Nürburgring - jeder
Insider hatte natürlich sein eigenes Stromaggregat dabei, um möglichst
effektiv die Nachbarn mit eigener Musik zu überschallen. Meistens brachte dies
nur ein Wirrwarr an Tönen, aber nach einigen Bierchen war das wohl auch
Nebensache. Tag und Nacht fuhren Moppeds, Quads und manchmal Autos auf einem
ovalen Rundweg, zwischen den Wohnwagen und Zelten, ihre Tanks leer. Auch einige
Eigenbauten bewegten sich über das Gelände - mit mehr oder weniger
Erfolg.
Bemerkenswert war schon, daß es in der Tat kaum eine Pause gab - auch nicht
tief in der Nacht, wo einige Jungs die Gunst der Stunde und des Promillelevels
nutzen um ein paar Runden nackt zu laufen.
Mal wieder eine Veranstaltung, wo fast nichts unmöglich war/ist.
Das Hillclimbing selbst, fand bei gutem Wetter statt und war
entsprechend gut besucht. Zum 10. Jubiläum wurde dann auch der Berg zum ersten
Mal bezwungen, was in den Jahren zuvor unmöglich erschien. Einige Besucher
haben davon aber garnichts mitbekommen, weil die Nacht schon so anstrengend war
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